Feuer Deinen Chef !

Für viele läutet des Klingeln des Weckers am frühen Montag eine Woche Sklaverei ein. Als Sklaverei wird die Arbeit zum einen durch Menschen empfunden, die einer Tätigkeit nachgehen in der sie sich nicht entfalten können  und sich daher zur Stagnation verdammt fühlen. Der andere Typ wird durch die Arbeit gefordert und hat sogar sehr viel Spass dabei, hat aber das frustrierende Gefühl die eigene Energie an den Arbeitgeber zu vergeuden.
Im ersten Fall könnte man sich einfach nach einer anderen Tätigkeit umsehen und ggf. dafür qualifizieren. Bei dem zweiten Beispiel würde sich eine Notbremse- in Form eines Gesprächs mit dem Chef- vor dem sich anbahnenden Burnout anbieten.
Beide Fälle könnten den Weg allerdings auch in eine völlig andere Richtung wählen, nämlich ihr Schicksal in die eigene Hand zu nehmen. So belastend die Frustration auch in vielen Fällen sein mag, kann sie auch eine treibende Kraft sein bei dem befreienden Schritt in die Selbstständigkeit. Unterhält man sich mit Bekannten zum Thema Selbstständigkeit fallen schnell Begriffe wie Risiko, Konkurrenz, Finanz-Kriese und alles was sonst einschüchternd wirkt um einen vor dem finanziellen Suizid zu bewahren. Hier aber mal eine etwas motivierende Gegenüberstellung von Sklaverei und Freiheit.

  • Angestellt: "Sicheres" Gehalt, dass (idealer Weise) jährlich linear minimal anwächst. 
  • Selbstständig: Exponentielles Wachstum möglich.

  • Angestellt: Fixe Arbeitszeiten von zB. 8 bis 17 Uhr 
  • Selbstständig: Freie Zeiteinteilung.

  • Angestellt: Man hat sich auferlegten Regeln zu beugen.
  • Selbstständig: Als eigener Chef arbeitet man nach eigenen Regeln.

  • Angestellt: Ruhestand frühestens mit 67+ 
  • Selbstständig: Ruhestand mit bereits 40 50 möglich.

  • Angestellt: Rechenschaft ablegen bei Allen die über einem Stehen.
  • Selbstständig: Keinem Rechenschaft ablegen, man ist sein eigener Chef.

"Wer den ganzen Tag arbeitet, hat keine Zeit, Geld zu verdienen."



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